Crossmedial denken: Wie Print & Online-Marketing Regional wirken

Print ist nicht tot – es ist Teil der Zukunft. Im modernen Standortmarketing geht es längst nicht mehr um „entweder oder“, sondern um sowohl als auch: Print und Digital. Crossmedia-Kommunikation verbindet klassische Kanäle mit digitalen Formaten und schafft damit Reichweite, Glaubwürdigkeit und Wiedererkennbarkeit. Regionen und Unternehmen, die crossmedial arbeiten, erzählen ihre Geschichten dort, wo Zielgruppen wirklich sind – auf Papier, am Bildschirm und in den sozialen Medien. Das Ergebnis: stärkere Marken, höhere Reichweite und eine konsistente Botschaft über alle Kanäle hinweg.

Lisa Altenberger

13/11/2025

5 Minuten

Crossmedia – Was bedeutet das eigentlich?

Die Frage „Was bedeutet crossmedial?“ oder genauer „Was bedeutet crossmedia?“ stellen sich viele, die zwischen klassischen Printmedien und modernen digitalen Formaten navigieren. Crossmedia bezeichnet die Kommunikation über verschiedene Medien hinweg, bei der Inhalte miteinander verknüpft und abgestimmt werden. Das Ziel: ein konsistenter Kommunikationsmix über mehrere Kanäle, der maximale Reichweite und klare Wiedererkennbarkeit schafft. Kurz: Crossmedia versteht man als Strategie, die die Verbindung der verschiedenen Medienformate nutzt, um eine einheitliche, konsistente Botschaft zu transportieren.

Crossmedial Bedeutung und Crossmedialität im Standortmarketing

Die Crossmedial Bedeutung liegt darin, dass verschiedene Kanäle wie Print und Digital nicht isoliert, sondern medienübergreifend eingesetzt werden. Die daraus entstehenden Synergieeffekte sind enorm. Crossmedialität bietet für Regionen die Möglichkeit, mit einer klaren Leitidee potenzielle Kunden auf unterschiedlichen Medienplattformen anzusprechen – von Printbereich über Online-Publikationen bis hin zu Social Media wie Instagram, X,  Facebook oder TikTok.

Print lebt – warum klassische Kanäle wichtig bleiben

Viele fragen sich: Ist Print heute überhaupt noch relevant? Die Antwort: Ja. Printmedien bleiben ein starkes Kommunikationsmittel. Sie punkten durch:

  • Seriosität und Vertrauen
  • Haptik und längere Aufmerksamkeitsspanne
  • Erreichbarkeit auch ohne Smartphone oder Tablet

Gerade in Regionen, in denen digitale Services oder Endgeräte nicht flächendeckend genutzt werden, bleibt Print ein zentraler Ausspielkanal.

Print und Digital: Synergien im Kommunikationsmix

Die Kombination von Print und Digital bringt entscheidende Synergien. Best-Practice-Beispiele für crossmediale Konzepte:

  1. Tourismuswerbung: Print-Reisemagazine wecken Emotionen, während digitale Medienplattformen Videos, Buchungsoptionen und interaktive Inhalte bereitstellen.
  2. Journalismus: Klassische Artikel werden von Onlinejournalismus-Formaten begleitet – mit Second Screen-Angeboten wie parallelen Live-Tickern oder Videos.
  3. Werbetreibende Unternehmen: Werbliche Anzeigen im Print, die auf Online-Redaktionen verlinken und damit die Nutzung mehrerer Kanäle aktiv fördern.

So funktioniert crossmediale Kommunikation mit echter Wirkung.

Junger Mann sitzt mit einem Laptop auf dem Schoß und lächelt in einem hellen Raum mit bunten Notizzetteln an der Wand.

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Crossmediales Arbeiten in Redaktionen und Unternehmen

Crossmediales Arbeiten bedeutet, dass Inhalte redaktionell so aufbereitet werden, dass sie für verschiedene Mediengattungen, also crossmedial, geeignet sind. Ein Beitrag wird visuell für Fernsehformate, interaktiv für Smartphone oder Tablet, informativ für Online-Publikationen und seriös für den Printbereich gestaltet. Redaktionsübergreifende Recherche-Teams und Newsdesk-Strukturen sorgen dafür, dass die einzelnen Medien abgestimmt und konsistent dieselbe Werbebotschaft senden.

Crossmedia-Strategien: Kommunikation über viele Kanäle

Eine moderne Crossmedia-Strategie berücksichtigt verschiedene Medien. Typische Elemente:

  • Kommunikation über verschiedene Medien: von Hörfunk über Printbereich bis hin zu Onlinejournalismus.
  • Second Screen: Ergänzende Inhalte auf mobilen Geräten parallel zum Fernsehen.
  • Trimedialität: Die Nutzung von Print, Radio und TV plus Online.
  • Medienübergreifende Kampagnen: Einheitliche Claims und konsistente Botschaften über alle Formate hinweg.
  • Crossmedia bietet die Chance, Zielgruppen in einem multimedialen Umfeld zu erreichen, die Mediennutzung zu erweitern und potenzielle Kunden noch gezielter anzusprechen.

Medien digital und print im Zusammenspiel

Die Kombination von Digital- und Print-Medien ist ein Paradebeispiel für crossmediale Konzepte. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand. Die Stärken des Printbereichs zum Beispiel sind Vertrauen, Seriosität und die lokale Bindung. Interaktiv, in den Ergebnissen messbar und vor allem höchst flexibel gestalten die digitale Medienformate. Miteinander vereint ergibt sich die crossmediale Kommunikation: Durch Einsatz mehrerer Medienkanäle entstehen Synergien, die Unternehmen und werbetreibende Marken nutzen.

Best Practices: Crossmedia im Einsatz

  • Tirol Werbung: Broschüren mit QR-Codes, visuell starke Bilder online verlängert.
  • Stadt Hamburg: Kulturmagazine im Print, ergänzt durch medienübergreifende Kampagnen.
  • Medienwirtschaft in Deutschland

Fazit: Crossmedia stärkt Regionen

Crossmedia ist mehr als ein Modewort – es ist eine Pflichtstrategie für modernes Standortmarketing. Die Nutzung verschiedener Kommunikationsmittel schafft eine beständige Botschaft über alle Kanäle hinweg. Ob Printmedien, Online-Publikationen oder Hörfunk – die Mischung macht den Unterschied. Wer Crossmedia-Strategien einsetzt, nutzt die volle Kraft der crossmedialen Kommunikation und sichert Regionen und Unternehmen langfristig Synergieeffekte und Sichtbarkeit.

FAQ zu Crossmedia und Crossmedialität

Was ist crossmedial?

Es bedeutet die Nutzung verschiedener Kanäle, um eine stabile und beständige Botschaft zu verbreiten.

Was ist crossmedia?

Crossmedia versteht man als Kommunikation über verschiedene Medien hinweg – mit abgestimmter Leitidee und redaktionell aufbereiteten Inhalten.

Was bedeutet crossmedia konkret?

Crossmedia bedeutet, Inhalte über mehrere Kanäle und Mediengattungen hinweg so zu kombinieren, dass eine klare, einheitliche Botschaft entsteht.

Warum sind crossmediale Konzepte wichtig?

Weil sie die Wiedererkennbarkeit einer Marke sichern, Synergieeffekte schaffen und potenzielle Kunden über viele Kanäle erreichen.

Welche Rolle spielt der Second Screen?

Der Second Screen ermöglicht parallele Informationen auf Smartphone oder Tablet, während Fernsehformate laufen – ein Paradebeispiel für crossmediales Arbeiten.

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